Was wir als Produkt in die Geschäfte und zu unseren Kunden bringen, soll im Einklang stehen mit der Philosophie des Kung-Fu.
Kung-Fu deutet auf einen Entwicklungsweg des Menschen, der vom Konsum zu leicht verschüttet wird in unserer Zeit.
So möchten wir, dass unsere Produkte eine Botschaft mit sich tragen, – dass sie uns und euch erinnern an das was zu erringen ist, auf dem Weg zum “reifen Menschen”. (“Errungenschaft des reifen Menschen” – das ist eine recht direkte Übersetzung der zwei chinesischen Schriftzeichen des Kung-Fu.)
Folgende Gedanken sind uns im Konkreten besonders wichtig:
- Hat das Produkt einen Nutzen für dich und deinen Weg? Es darf auch “ziemlich cool” sein, aber nicht nur 🙂
- Ist die Herstellung so gestaltet, dass sie die Würde des Menschen bewahrt und die Mitwelt nicht unnötig belastet?
- Können wir das Produkt zu einem angemessenen Preis verfügbar machen?
Angemessen wäre:- wenn du es kaufen kannst ohne schlechtes Gewissen
- wenn das Produkt in der Weltgegend produziert werden kann, in der es auch verkauft wird
- wenn auf jedem Schritt der Produktion ein Lohn gezahlt wird, der eine gesellschaftliche Teilhabe der Arbeitenden ermöglicht
- wenn auch für den Handel eine angemessene Marge möglich ist
- wenn wir vom Überschuss die weitere Entwicklung unseres Geschäftes finanzieren können
- und endlich: wenn aus dieser wirtschaftlichen Arbeit ein Gewinn entspringt, der in kulturelle Projekte fließen kann.
Denn dort geht er weiter, – der Weg des Kung-Fu.
Für die Schweiz und den mitteleuropäischen Raum planen wir die Zusammenarbeit mit Stiftungen, die Arbeitsplätze für behinderte Menschen gestalten.
In der Schweiz haben wir einen technischen Entwicklungsstand und ein Lohnniveau erreicht, dass in den meisten Fällen nur noch großindustrielle Produktion wirtschaftlich Sinn macht.
Oder man produziert für wenige Wohlhabende, die sich “etwas leisten” wollen.
Großindustrielle Fertigungsmaschinen stehen uns noch nicht zur Verfügung. Und außerdem gibt es eben Menschen, für die es sehr wichtig ist, einer manuellen Tätigkeit nachzugehen, bei der etwas schönes für andere Menschen entsteht. Einige von Ihnen haben einen Arbeitsplatz z.B. beim “Züriwerk”. Wir werden sie beauftragen, jene Fertigungsschritte auszuführen, die dort in guter Art möglich sind.